wurde benannt nach Ludwig Aurbacher*, Schriftsteller aus dem bayerischen Allgäu.
*am 26. August 1784 in Türkheim, Schwaben; † 25. Mai 1847 in München
Ludwig Aurbacher
der Sohn eines Nagelschmieds, besuchte die Schule in Landsberg am Lech und wollte anschließend eine geistliche Laufbahn einschlagen. 1793 war er Chorknabe in Dießen am Ammersee. Weitere Stationen waren das Benediktinerseminar in München (1795/96) und das Kloster Ottobeuren, in das er nach dem Gymnasialabschluss 1801 als Novize eintrat. Nach der Säkularisation von Ottobeuren lebte er kurz im Kloster Wiblingen, doch verließ er 1803 auch aus gesundheitlichen Gründen den Orden. Nach einer Zeit als Hofmeister beim Stiftskanzler von Weckbecker in Ottobeuren (1804–1808) fand er seine Lebensstellung als Lehrer: Von 1809 bis 1834 unterrichtete er als Professor für deutschen Stil und Ästhetik am Kadettenkorps in München.
Sein bekanntestes Werk ist die zweibändige Sammlung von im Volkston verfassten Erzählungen, die 1827–1829 zunächst anonym unter dem Titel „Ein Volksbüchlein“ erschien. Vor allem die dort enthaltenen Geschichten von den Sieben Schwaben* wurden populär.
*Abenteuer der sieben Schwaben und des Spiegelschwaben: für Freunde herzhaften Humors unter groß und klein.
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Quelle: Wikipedia
Straßenname | Aurbacherstraße |
Beschluß / Erstnennung | 1898 |
PLZ | 81541 |
Stadtbezirk | 5. Au-Haidhausen |
Stadtbezirksteil | Obere Au |
Straßenlänge | 130 m |
Bewertung der Stadt München | Zentral gut |
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